Neuseeland hat einen sehr hohen medizinischen Standard und eine sehr gute Infrastruktur. Sollten Sie während Ihrer Reise krank werden oder medizinische Hilfe benötigen, können Sie sich in nahezu jedem Ort an einen Arzt wenden. Im Notfall können Sie unter der Telefonnummer 111 Hilfe anfordern.
Wenn Sie einen Arzt konsultieren müssen oder in ein Krankenhaus eingeliefert werden, müssen Sie die entstehenden Kosten aus eigener Tasche begleichen. Um bei Krankheit nicht auch noch finanzielle Belastungen fürchten zu müssen, sollten Sie unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen.
Reiseapotheke
Bei kleineren Blessuren und Notfälle hilft in der Regel die Reiseapotheke. Diese sollten Sie zumindest mit den folgenden Medikamenten bzw. Dingen ausgestattet sein:
- Medikamente die Sie regelmäßig einnehmen müssen
- Medikament gegen Durchfall
- Lutschtabletten gegen Halsschmerzen
- Medikament gegen Erkältungsbeschwerden
- Paracetamol/Aspirin
- Medikament gegen Reise- bzw. Seekrankheit
- Pflaster
- Mullbinde
- Blasenpflaster
- Nagelschere und Pinzette
- Sonnenschutzmittel
- Insektenschutzmittel
- Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
Um bei Zwischenstopps und bei der Einreise Probleme am Zoll zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, dass die Medikamente sich in der Originalverpackungen bzw. Blistern befinden. Die Mitnahme des Beipackzettels versteht sich von selbst. Bei (starken) verschreibungspflichtigen Medikamenten sollten Sie prüfen, ob die Einfuhr reglementiert ist.
Je nach dem, zu welcher Jahreszeit und in welcher Gegend Sie in Neuseeland unterwegs sind, können Stechmücken und Sandfliegen ziemlich lästig werden. Mit einem guten Insektenschutzmittel können Sie für Abhilfe sorgen.
Wenn Sie keines von zuhause mitnehmen möchten, können Sie sich vor Ort in jedem Supermarkt damit ausstatten. Für die, trotz allen Vorkehrungen unvermeidbaren Stiche, sollte Ihre Reiseapotheke ein Mittel gegen Juckreiz nach Insektenstichen und Sonnenbrand beinhalten (z.B. Fenistil).
Nicht unterschätzen sollten Sie die Kraft der Sonne. Auch bei bedecktem Himmel kann die hohe UV-Strahlung zu Sonnenbrand führen.
Da das Wetter oft sehr wechselhaft ist, sollten Sie bei einem längeren Aufenthalt im Freien immer an einen Sonnenschutz denken. Dies gilt insbesondere bei längeren Wanderungen oder Ausflügen.