Im Nordosten, neben der „Bay of Plenty“, liegt die dünn besiedelte Gisborne Region (www.gisbornenz.com). Durch die Lage im äußersten Osten liegt die Region abseits der meisten Touristenrouten und wird daher deutlich weniger von Reisenden besucht als die Gegenden im Zentrum der Insel. Gisborne wird auch „The Eastland Region“ genannt. Hier liegt der östlichste Punkt der Nordinsel.
Der gleichnamige Hauptort Gisborne (www.gdc.govt.nz) liegt direkt am Meer in Nähe der Stelle, an der James Cook das erste Mal neuseeländischen Boden betrat.
Durch das ganzjährig milde Klima hat sich Gisborne als fruchtbares Weinanbaugebiet einen Namen gemacht und schon den ein oder anderen Qualitätswein hervorgebracht. Nicht nur für Kenner ist der Besuch eines der Weingüter ein absolutes Highlight und gehört zu den „must do´s“ in der Region.
Abseits der Küsten dominieren bewaldete Hügel die Landschaft und beherbergen mit dem Te-Urewera Nationalpark (www.doc.govt.nz) und dem Kaingaroa Forest eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete der Nordinsel.
Neben den Bade- und Wassersportmöglichkeiten an den tollen Stränden, bietet die Region vor allem Wanderbegeisterten unzählige attraktive Strecken.
Ein besonderes Ziel liegt ca. 50 km südwestlich des East Cape, dem östlichsten Punkt der Nordinsel. Vom Gipfel des sagenumwobenen, 1.752 m hohen Mount Hikurangi (www.doc.govt.nz), kann man bei Sonnenaufgang aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Datumsgrenze als Erster das Licht eines neuen Tages begrüßen.